Bin heute mal wieder über die äußerst fragwürdige Notwendigkeit der Präsenz zweier sogenannter Prominenter im Fernsehen gestolpert: Jenny E. und Barbara S.
Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen sie hätte, aber: Machen die eigentlich noch etwas anderes als irgendwo Gast zu sein? Irgendetwas eigenes?
Auch Ruth M. ist so ein Fall. Von den Ehefrauen der Herren Sky D.M. und Rudi A. mal ganz zu schweigen.
Man ist präsent. Sicher. Aber damit allein kann man sich doch nicht über Wasser halten. Und sollte es auch womöglich nicht.
Sieht vielleicht beeindruckend aus, wenn unter der Namenseinblendung "Moderatorin" oder "Schauspielerin" steht. Aber wer ein wenig mehr Durchblick hat, dem drängen sich dabei lediglich zwei Fragen auf: "Wann war das?" und "Wann wird das (wenn überhaupt) wieder so sein?"
Da hat man mal etwas für eine Folge moderiert, und die Sendung ist wegen schlechter Quote sofort wieder abgesetzt worden oder hat zwei Sätze in einem Film gesprochen, den keine 500 Zuschauer bundesweit gesehen haben.... und dann ist man schon wer?
Na gut, wenn man entweder reich bzw. einflußreich heiratet oder bei passender Gelegenheit die Brust aus dem Kleid rutschen lässt, erinnert sich das gemeine Volk zumindest irgendwie. Und das reicht schon im Showbiz für einen vollen Terminkalender ohne weiteres, eigenes Dazutun?
In meinem nächsten Leben möchte ich als großbusiges Flittchen auf die Welt kommen. Oder wenigstens als Frau. Das reicht wohl schon.